3D-Druck: Das etwas andere Hobby! – WiRpapier – Die Digitale Schülerzeitung der Wittelsbacher Realschule

Was ist das überhaupt?

3D-Druck ist eine Revolution der Fertigung. Mit dem bekanntestem Verfahren – FDM Druck – ist es schon möglich, für wenig Geld seine eigenen Teile kostengünstig zuhause zu produzieren.

Für was verwendet man 3D-Druck

Durch dieses Verfahren kann man z.B. Teile herstellen, die es sonst nicht auf dem Markt gibt oder seiner Fantasie freien Lauf lassen. Es wird aber auch in der Raumfahrt genutzt, da die gedruckten Teile sehr leicht sind. Mittlerweile ist es sogar schon möglich, ganze Häuser zu drucken, wie das folgende Video zeigt:

Was brauche ich, um selber 3D zu drucken?

Ein guter Drucker ist Voraussetzung, gute Einsteigerdrucker sind Drucker von Bambu lab oder von Ender. Meine Empfehlung für jeden Einsteiger: Der Bambulab P1S mit der AMS ( Automatisches Material System), wodurch es möglich ist, in vier verschiedenen Farben zu drucken. Die AMS sollte man bei jedem Bambu-Drucker dazu kaufen, da sie einerseits da günstiger ist, andererseits das originale Bambu-Filament automatisch erkannt wird und dadurch alles optimiert wird, was Fehldrucke vermeidet.

Welches Filament sollte ich verwenden?

Ein hochwertiges Filament ist wichtig, damit der Druck sehr schön aussieht. Manche Hersteller gewähren beim Kauf eines Druckers eine gewisse Zeitlang einen Rabatt, womit das Drucken noch günstiger wird. Wichtig ist, dass man kein zu günstiges Filament kauft. Eine Preisspanne von 25-35 € pro Kilo sind ein Richtwert.

Warum macht es Spaß, 3D zu drucken?

Manche Personen hocken vor dem Aquarium, andere vor dem Drucker. Man sieht, was man noch vor kurzem nur in Gedanken hatte, und hält es sogar in seinen eigenen Händen. Man spart sich auch Geld, indem man Ersatzteile selbst druckt. Selbst konstruieren muss man nicht immer, da es auch Websites wie Thingiverse oder MakerWorld gibt, die verschiedenste Vorlagen bieten.