iPads im Unterricht: Hilfe oder Spielzeug?

Tablets, iPads, wie auch immer man sie nennen mag, sind im Alltag vieler ein fester Bestandteil. Es gibt sie in unterschiedlichen Farben, Formen und mit unterschiedlichen Zwecken. Vor allem Schüler sind begeistert von den digitalen Alleskönnern. iPads lassen sich nämlich auch im Unterricht bestens verwenden.

Länder wie Schweden, Estland, Lettland, Thailand und USA sind uns schon einige Schritte voraus. Deutschland hängt mit der digitalen Mediennutzung im Unterricht trotz der vielerlei Vorteile, die das Ganze mit sich bringt, hinterher. 

Keine Bücher schleppen, Papier einsparen – und somit die Umwelt schützen?, Arbeitsblätter, Übungen, Einträge und Hausaufgaben alle gesammelt in einem kleinen Gerät. Klingt doch praktisch.

Durch die immer frühere Gewöhnung an Tablets stellt die Handhabung eines solchen Geräts auch keine Probleme für die Schüler dar. Die einfache Bedienung macht Spaß. Warum sollt es in der Schule anders sein? Es motiviert und kann die Jugendlichen fördern, wenn sie es denn schaffen, es lediglich zum Lernen zu nutzen.

Einer der größten Nachteile ist nämlich genau das: Ein iPad kann prima ablenken. Skizzen an den Rand von seinen Notizen kritzeln, Bilder machen und easy an seine Mitschüler schicken.

Und wie läuft das jetzt?

Das ist von Schule zu Schule unterschiedlich. Bei uns: Neben den iPad-Klassen ist es den Schülern der neunten und zehnten Klasse gestattet, ein privates Endgerät zu nutzen. Allerdings muss man dabei einige Regeln befolgen…

Lohnt sich das Ganze? Was meint ihr? Sind Tablets im Unterricht sinnvoll oder nicht? Klicke die Aussage an, der du am ehesten zustimmst, anschließend siehst du das gesamte Abstimmungsergebnis! Und lass uns gerne auch einen Kommentar da!